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Wasserkenntnisse

 

 

 

 

Warum einen Wasserfilter anschließen? Das Wasser in Deutschland ist doch gut.

Diese Aussage hört man immer wieder. Tatsache ist jedoch, dass von der Trinkwasserverordnung nur ca. 40 Stoffe beobachtet werden, von denen auch Grenzwerte festgelegt sind. Es sind jedoch mehr als 4.000 Stoffe und 20.000 Stoffverbindungen in unserem Leitungswasser enthalten. Für diese Stoffe gibt es keine Grenzwerte. Gehen Sie sicher und filtern Sie Ihr Wasser mit einem guten Carbonit Wasserfilter, einem zusätzlichen Kalkfilter oder guten Umkehrosmoseanlagen. Medikamentenrückstände werden immer wieder im Trinkwasser festgestellt, die sich aber nicht über einen reinen Kalkfilter entfernen lassen. Um Medikamentenrücktände im Trinkwasser zu reduzieren oder vollständig zu entfernen ist ein Carbonit Wasserfilter oder eine Umkehrosmoseanlage geeignet.

In einigen Gebieten Deutschlands erreichen Medikamentenrückstände die pharmazeutische Wirksamkeitsgrenze. Das heißt, das Wasser wirkt wie ein Medikament. Immer mehr Menschen wollen sichergehen und entscheiden sich für einen guten Wasserfilter z.B. von Carbonit oder Norit oder eine Umkehrosmoseanlage um möglichst wenig Stoffe im Wasser zu haben. Wenn nur Kalk ihr Problem ist, finden wir den für Sie geeigneten Kalkfilter. Wussten Sie, das Umkehrosmoseanlagen auch Osmose Wasserfilter oder Molekularfilter genannt, sämtlichen Kalk aus dem Wasser entfernen und somit zu den besten Kalkfiltern gehören?

Warum ist hartes Wasser unerwünscht?

Hartes Wasser bildet, wenn es höher als auf 60 °C erhitzt wird, Kalkablagerungen (Kesselstein).

Der am besten mit Säuren (z.B. Zitronensaft oder Essigessenz) zu lösende Niederschlag setzt sich aus Calciumcarbonat und Magnesiumhydroxid zusammen. Der Kesselstein kann z. B.

für verstopfte Leitungen sorgen, während sich die Wasserhärte allgemein auf den Waschmittelverbrauch und damit auf die Umwelt auswirkt, da die Wasserhärte teilweise durch das Waschmittel neutralisiert wird.

Wenn man aber das Wasser nicht so hoch erhitzt, z. B. in Boilern, Durchlauferhitzern oder in der Waschmaschine, gibt es ein Problem mit der Legionellenbekämpfung, da diese erst ab 65 °C wirkungsvoll abgetötet werden.

Eine Möglichkeit, ohne Versuche oder Nachfragen anzustellen, zu erfahren ob das Wasser hart ist oder nicht, ist der Teetest. Bildet sich auf dem Tee oder in der Kanne ein dünne “Haut”, so ist das Wasser relativ hart, ist keine “Haut” auf dem Tee ist das Wasser weicher. 

Was kann man gegen Wasserhärte unternehmen?

Hartes Wasser kann z. B. durch Ionenaustauscher entkalkt werden, wobei man allerdings auch andere Ionen austauscht, die auch unter die Mineralstoffe fallen.

Eine weitere Methode ist die “magnetische Wasserbehandlung”. Hier wird die Kristallstruktur so verändert, dass es zu keinem Niederschlag kommt. Allerdings spricht man hier nicht von Entkalkung, da die Ionen die für das Kalkproblem verantwortlich sind, immer noch im Wasser sind. Bei leicht verkalktem Wasser (Teeproblem) empfielt sich ein einfacher Wasserfilter, der in jedem Supermarkt zu bekommen ist.

Ist weiches Wasser besser?

Generell kann man das so sagen, allerdings sind auch im weichen Wasser immer noch Kalksteinbildende Ionen zu finden. Aber es sind wesentlich weniger.

Natürlich hängt die Wasserqualität auch von anderen Faktoren ab, die man nicht vernachlässigen soll. Trotzdem ist weiches Wasser zur Korrosionsvermeidung unerlässlich.

Lenntech hat auf dem Gebiet der Wasserbehandlung und Wasseranalysen große Erfahrungen sammeln können. Bei Fragen und Interesse an unseren Lösungsmöglichkeiten der Wasserbehandlung und –Analytik können sie sich gerne an uns wenden. Wir vertreiben auch kleine Testkits für den Hausgebrauch.

Die Vorteile von weichem Wasser

• Wenn Sie mit weichem Wasser baden, wird Ihre Haut spürbar weicher. Sie verlassen das Bad oder die Dusche frischer und Ihre Haut fühlt sich wirklich sauber an. Raue und trockene Haut wird natürlich gemindert.

• Wenn Sie Ihre Haare färben, werden diese mit weichem Wasser länger den Glanz behalten.

• Ihre Kleidung halt länger und bleibt farbecht, wenn Sie mit weichem Wasser waschen. Der Grund dafür ist das normales Wasser mineralische Partikel in die meisten Gewebe einbringt, dies führt dazu das sie mit der Zeit stumpf und schmutzig wirken. Zudem wird die Lebensdauer Ihrer Waschmaschine verlängert, weil sich Ablagerungen und Mineralien nicht absetzten.

• Weiches Wasser spart Geld. Wenn Ihr Wasser weich ist verwenden Sie weniger Wasch- und Reinigungsmittel. Die Einsparungen werden sich automatisch in Ihrem Budget wiederspiegeln.

• Ihre Wasserinstallationen halten länger. Hartes Wasser kann den Aufbau von Kalkablagerungen durch mineralische Ablagerungen verursachen. Mit der Zeit können Rohre verstopfen und der Wasserdurchfluss kann sich verringern, dadurch wird der Wasserdruck reduziert. Das passiert nicht mit weichem Wasser, es hat einen geringen Mineralgehalt und führt nicht zu Ablagerungen in den Rohren.

• Ihr Heisswassergerät hält länger. Kesselstein und Kalkablagerungen die durch Mineralien verursacht werden, finden erst gar nicht statt, wenn Ihr Wasser weich ist. Das erhöht die Lebensdauer Ihres Heisswassergerätes. Zudem sparen Sie bis 20% Energie beim Erwärmen des Wassers, wenn Sie keine Ablagerungen in dem Gerät haben. Am Ende eines Jahres, können sich diese Einsparungen summieren.

• Vermindert Rasurbrand: Weiches Wasser bewirkt, dass der Rasierer leichter über das Gesicht gleitet. Dies wiederum bewirkt dass Ihre Rasierklingen länger halten.

• Die meisten wasserführenden Geräte werden länger halten. Ob Ihre Kaffeemaschine, Ihr Luftbefeuchter oder Ihr Whirlpool, weiches Wasser hemmt den Aufbau von Mineralien und bringt Lebendigkeit in diese Produkte

Weitere Vorteile von weichem Wasser

• Wahrscheinlich ist das erste was Sie bemerken, dass Sie viel weniger Wasch- und Reinigungsmittel kaufen. Ob Spülmittel, Shampoo, Waschmittel Sie verwenden weniger davon. Der Grund ist, dass weiches Wasser eine größere Waschkraft hat. Sie dosieren weniger und bekommen bessere Ergebnisse. Normalerweise werden Sie feststellen, dass Sie mit 1 / 2 bis 2 / 3 weniger Wasch- und Reinigungsmittel die gleichen oder sogar noch bessere Ergebnisse erzielen

• Ringe und Flecken verdunkeln nicht Ihre Badezimmerarmaturen.

• Gläser und Geschirr werden streifenfrei.

• Reinigung von Fußböden und Fliesen wird einfacher und schneller, da sich kein Schmierfilm bildet, welcher von hartem Wasser verursacht wird.

Was ist eigentlich Umkehrosmose ?

Umkehrosmose ist ein Filtrationsverfahren, welches ermöglicht, Stoffe im Molekularbereich auszufiltern. Wie bei der normalen Filtration wird z. B. verunreinigtes Wasser gegen ein Filtermaterial gepresst. Die Verunreinigungen bleiben vor dem Filter zurück und die Wassermoleküle dringen durch. Als Filtermedium dient eine halbdurchlässige Membrane. Halbdurchlässig oder auch semipermeabel nennt man einen Stoff, welcher nicht im eigentlichen Sinn wasserdurchlässig ist, sondern der in seiner Molekularstruktur Wasser aufnehmen kann.

Die sich dadurch ergebende Porengröße entspricht weniger als einem zehntausendstel Mikrometer. Versucht man nun durch eine solche Membrane Wasser hindurchzudrücken, so spielt der sich durch Osmose entwickelnde Gegendruck eine Rolle.

In der Praxis sind die Umkehrosmosemembranen so angeordnet, dass die Hauptflussrichtung sich quer zur Membrane befindet. Der Abfluss an Konzentrat bewirkt bei diesem Aufbau, dass sich vor der Membrane nur ein sehr geringer Filterkuchen aufbauen kann. Dieser lässt sich durch eine kurzzeitige Erhöhung der Konzentrat-Fließgeschwindigkeit von Zeit zu Zeit wieder entfernen (Spülung).

Leitungswasser wird mit dem Druck der Wasserleitung gegen die Membrane gedrückt. Diese ist nur in einer Richtung durchlässig.
Elektonenmikroskopisch winzige Poren (Größe 0.0001 Micron !) erlauben nur den Wasser- molekülen, die Membran zu passieren.

Alle größeren Moleküle werden abgefangen und mit nachfließendem Wasser abgespült.

                                        Größenvergleich

 

Verschiedene Trinkwasser-Filtersysteme
im Vergleich

Schadstoffe

Umkehrosmose

Aktivkohlefilter

giftige Arsenverbindungen

JA

nein

Blei

JA

nein

Cadmium

JA

nein

Natrium

JA

nein

Sulfat

JA

nein

Calcium

JA

nein

Magnesium

JA

nein

Phosphate

JA

nein

Chloride

JA

nein

Fluoride

JA

nein

Nitrate

JA

nein

Colibakterien

JA

teilweise

Viren

JA

nein

Organische Stoffe

JA

JA

(THM) (TEE)

JA

JA

Dioxine

JA

nein

radioaktive Stoffe

JA

nein

Chlor

JA

JA

Pestizide

JA

JA

Sediment

JA

teilweise

schlechter Geschmack

JA

JA

 

 


 
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